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In Zusammenarbeit mit Luxgears stellen wir den Kia EV3 auf unseren Prüfstand. Mit seinem kubischen und futuristischen Design präsentiert sich der neue Kia EV3 als kompakte und mutige Alternative in der Landschaft der Elektro-SUVs. Inspiriert vom großen Bruder EV9 besticht das Modell GT Line durch seine kantigen Linien, die schwarzen Radkästen und die markanten Front- und Heckleuchten. Auch die Aerodynamik kommt dank flächenbündiger Türgriffe und einem integrierten Spoiler nicht zu kurz.

Der Innenraum überzeugt mit einem Mercedes-ähnlichen Doppelbildschirm, einem originell gestalteten Lenkrad und intuitiven Bedienelementen. Auch in puncto Komfort hat der Wagen einiges zu bieten: beheizbare und belüftete Sitze, ein zweistufig beheizbares Lenkrad und speicherbare Profile. Einziger Wermutstropfen sind einige harte Kunststoffe am Armaturenbrett, die die wahrgenommene Qualität beeinträchtigen.

In puncto Fahrverhalten bietet der Kia EV3 ein sanftes und leises Fahrerlebnis. Er ist mit zwei Batterien (58,3 kWh oder 80,3 kWh) erhältlich und hat eine Reichweite von bis zu 603 km im WLTP-Zyklus. Die reale Reichweite liegt bei etwa 400 km. Die Schnellladefunktion erreicht 120 kW und die regenerative Bremsleistung ist an die Straßenverhältnisse anpassbar.

Trotz einiger Abstriche bei den Materialien und dem Stauraum zeichnet sich der EV3 gegenüber Konkurrenten wie dem Skoda Enyaq durch sein markantes Design, seine großzügige Ausstattung und seine Vielseitigkeit aus. Er ist eine clevere Wahl für urbane Familien, die einen kompakten und gut durchdachten Elektro-SUV suchen.